Wie eine Alarmanlage warnt das neueste Diagnosegerät „CANalarm“ der GEMAC den Anlagenbetreiber bei Fehlern oder anderen Ereignissen im Bus. Erstmalig präsentiert wird das CANalarm zur SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg, Halle 7, Stand 181.
Kompakt, kostengünstig und innovativ präsentiert sich das neue Feldbusdiagnosegerät CANalarm. Die etwa sieben Zentimeter kleine Alarmanlage, in Form eines D‑Sub9 Feldbussteckers, wird via Plug&Play in die bestehende und laufende CAN-Anlage integriert. Dort erkennt es automatisch die Baudrate und beginnt selbstständig den gesamten Busverkehr zu analysieren. Die Werte werden direkt am Gerätedisplay angezeigt. Treten Übertragungsfehler im Bus auf oder überschreitet die Busauslastung zulässige Werte wird sofort Alarm ausgelöst. Zusätzlich reagiert dieser auch auf den Ausfall von Teilnehmern oder einstellbare Telegramminhalte. Der Alarm erfolgt über die integrierten LEDs und zusätzlich anschließbare Signalgeber. Dieser Anschluss ist zudem in die Anlagensteuerung integrierbar. Damit lässt sich auf einfache Art und Weise eine unabhängige Anlagenüberwachung für sicherheitsrelevante Systeme realisieren.
„Mit dem CANalarm wird erstmalig ein Einstiegsmodell zur Busüberwachung für Anlagenbetreiber angeboten“, so der Produktmanager und Entwickler Hendrik Stephani. „Anstecken, Busstatus ablesen und bei Bedarf über das Gerät oder eine PC-Software die Fehlerkriterien für den Alarmausgang einstellen.“ Für umfassendere Diagnosen bis hin zur Busphysik bietet die GEMAC das marktführende Analysetool CAN-Bus Tester 2, den CANobserver zur stationären Fernüberwachung und das Handheld CANtouch an.
September 2014