Mes­se­neu­heit: Das Chem­nit­zer Elek­tronik­un­ter­neh­men GEMAC prä­sen­tiert zur SPS/​IPC/​Drives in Nürn­berg (24. – 26.11.2015, Hal­le 7, Stand 297) Hard­ware-unab­hän­gi­gen Pro­to­koll­mo­ni­tor mit Fernzugriff-Option

Mit dem CAN­vi­si­on® – Pro­to­koll­mo­ni­tor stellt die GEMAC zur SPS/​IPC/​Drives 2015 ein leis­tungs­fä­hi­ges und fle­xi­bles Soft­ware-Tool für die Ent­wick­lung, Inbe­trieb­nah­me, den Test und Ser­vice von CAN-Netz­wer­ken vor.
Ein­zig­ar­tig ist die Mög­lich­keit über das Netz­werk auf die an einem ande­ren PC ange­schlos­se­ne CAN-Hard­ware zuzu­grei­fen. Das bedeu­tet im Klar­text: Das CAN-Inter­face muss noch nicht ein­mal lokal vor­han­den sein – ent­fernt gestar­te­te Ser­ver stel­len die CAN-Inter­faces für alle Cli­ents zur Ver­fü­gung. Eine wei­te­re Beson­der­heit der Soft­ware ist ihre Hard­ware-Unab­hän­gig­keit. CAN­vi­si­on® ist nicht an Inter­faces eines Her­stel­lers gebun­den, son­dern unter­stützt die CAN-Hard­ware von GEMAC, IXXAT, PEAK und Vector.

Die modu­la­re Archi­tek­tur des CAN­vi­si­on® – Pro­to­koll­mo­ni­tors nach dem Cli­ent/­Ser­ver-Prin­zip ermög­licht ein ein­fa­ches Hand­ling und eine gute Erwei­ter­bar­keit. Zen­tra­les Ele­ment ist der “CAN­vi­si­on Ser­ver”, der der Ver­wal­tung und Kon­fi­gu­ra­ti­on der am PC ange­schlos­se­nen Gerä­te dient. Der CAN­vi­si­on® Cli­ent “CAN Sen­den” ermög­licht das zykli­sche oder ein­ma­li­ge Sen­den von selbst erstell­ten CAN-Bot­schaf­ten. Der CAN­vi­si­on Cli­ent “CAN Emp­fan­gen” dient dem Emp­fang und der Dar­stel­lung von CAN-Nach­rich­ten. Um deren Inter­pre­ta­ti­on zu erleich­tern, kön­nen die­se in sym­bo­li­scher Form dar­ge­stellt wer­den. Für die Deko­die­rung der Nach­rich­ten wird eine Sym­bol­da­tei ver­wen­det, die mit dem kos­ten­lo­sen GEMAC-Sym­bo­ledi­tor erstellt wird. Bereits vor­han­de­ne DBC-Datei­en kön­nen impor­tiert wer­den. Mit dem optio­nal ver­füg­ba­ren Cli­ent “CANopen Emp­fan­gen” wird der CAN­vi­si­on Pro­to­koll­mo­ni­tor zu einen leis­tungs­fä­hi­gen Tool für die Ana­ly­se CANopen-basier­ter Systeme.

In der Basis­va­ri­an­te wird die Soft­ware mit dem Haupt­pro­gramm (CAN­vi­si­on Ser­ver) und Sen­de- und Emp­fangs­mo­da­li­tät für das Bus­sys­tem CAN gelie­fert. Für CANopen-basier­te Sys­te­me kann ein ent­spre­chen­der Cli­ent jeder­zeit über eine optio­na­le Lizenz frei­ge­schal­tet wer­den. Der Kun­de kann sich fak­tisch den Pro­to­koll­mo­ni­tor ganz nach sei­nen indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen zusam­men­stel­len und dabei jedes optio­na­le Cli­ent-Modul ein­zeln für die Dau­er von 30 Tagen kos­ten­frei testen.

In der aktu­el­len Ver­si­on der CAN­vi­si­on-Soft­ware kann die Funk­ti­on mit einer Tri­al­ti­me von 5min nach jedem Neu­start getes­tet wer­den. Dadurch ist der Erwerb der Don­gle-Hard­ware für den Test nicht mehr notwendig.

Okto­ber 2015

CANvision Protokollmonitor

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