Anschluss des CANalarm für Programmierzwecke
Der CANalarm hat keine separate Programmierschnittstelle. Die Programmierung erfolgt über den CAN-Bus selbst. Sie müssen deswegen einen funktionierenden Bus aufbauen, um sich mit der Konfigurationssoftware verbinden zu können.
Es reicht nicht, den CANalarm auf ein CAN-2-USB-Interface zu stecken. Der Minimalaufbau besteht aus zwei Abschlusswiderständen, einem CAN-2-USB-Interface und der Stromversorgung für den CANalarm. (in der Praxis reicht ohne Kabel meistens auch ein einzelner Abschlusswiderstand)
Der CANalarm wird über die Software auf zwei konfigurierbaren ID’s angesprochen. Standardeinstellung ist 7A0h für die Set-ID und 7A1h für die Reply-ID.
Sind die Adressen unbekannt, kann das Einstellungsmenü über die Tasten am CANalarm weiter helfen. Drücken Sie die beiden Tasten “Reset” und “Mode” für die Dauer einer Sekunde gemeinsam. Durch wiederholtes Drücken der “Mode”-Taste werden auch die Set-ID und die Reply-ID angezeigt. Diese ID’s müssen in der Konfigurationssoftware eingetragen werden, um mit dem CANalarm zu kommunizieren. Eine Änderung der ID’s ist nur über die Software möglich.
Die konfigurierten Adressen müssen in einem späteren Bus frei sein. Die Konfiguration kann später auch direkt im laufenden Bus erfolgen.
In einem Bus mit mitgeführter Spannungsversorgung bezieht der CANalarm seine Versorgung von dort.
Weitere Einzelheiten zur Konfigurationssoftware finden Sie im Handbuch des CANalarm im Abschnitt 5.2.1